Beschreibung
Über das Buch
Wilhelm Waiblingers Hölderlin-Biographie aus dem Jahre 1827/28 war die erste Hölderlin-Biographie überhaupt. Es handelt sich hier um das Zeugnis eines Zeitgenossen und Freundes des großen und tragischen deutschen Dichters. Dieser Blick aus nächster Nähe auf die Lebens- und Leidensgeschichte des Sprachkünstlers besticht durch Authentizität und ist durch die Sympathie und Verehrung, die allerorts in dieser Betrachtung durchscheinen, von besonderem Wert.
Waiblinger spiegelt sich in seinem Idol, doch genau das macht dieses Bildnis so intim und einfühlsam. (…) Waiblinger hält Hölderlin nicht eigentlich für verrückt. Er erkennt die Vernunft, die sich in diesem ‚armen‘ Kopf um Ordnung bemüht (…) und bietet auf diese Weise ein überraschend modernes Verständnis der geistigen Verwirrung an: da sind keine bösen Dämonem am Werk, sondern es ist die Vernunft und das Denken selbst, das sich in sich verheddert und nicht mehr hinausfindet. Lutz Magenau
Der Umfang des Werkes entspricht ca. 100 Buchseiten.
Über den Autor
Wilhelm Friedrich Waiblinger (1804-1830) studierte Theologie in Tübingen und war u. a. befreundet mit Ludwig Uhland, Friedrich von Matthisson, Eduard Mörike und eben mit Friedrich Hölderlin, dessen erster Biograph er wurde.
- Autor: Wilhelm Waiblinger
- Titel: Hölderlins Leben
- Untertitel: Dichtung und Wahnsinn
- Sprache: Deutsch
- Format: eBook
- Seitenzahl: ca. 100
- ISBN-13: 978-3-96130-206-2
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