Franz Blei: Frauen und Männer der Renaissance

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Franz Blei entwirft mit Hilfe von Novellen ein lebendiges Panorama des Zeitalters der Renaissance.

 

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Beschreibung

Frauen und Männer der Renaissance

Franz Blei entwirft mit Hilfe von Novellen ein lebendiges Panorama des Zeitalters der Renaissance.

Ich habe in diesem Buch versucht, die Renaissance sich selber sprechen zu lassen durch ihr geübtestes, wortreichstes Mundstück: die Novelle. Ich habe, dem Brauch der Novellieri folgend, die Geschichten in den Rahmen einer lieta brigata gestellt. An einem frohmütigen Ort des Parnasses vereinen sich zur Feier des letzten ihrer Genossen, der bei ihnen eintrifft, die Novellieri zu einer cena, einem heiteren Gastmahl, und ein jeder von ihnen erzählt eine heitere Geschichte. Und jeder beginnt sie damit, dass er von seinem irdischen Leben berichtet, dem was er tat und dem was er wollte, von seinen Fährnissen und seinen Schicksalen, seinen Taten und Untaten, seinem Lieben und Leiden und was er gesehen und gehört hat.

Mit Novellen von Barberino, Boccaccio, Sacchetti, Fiorentino, Masuccio, Cornazzano, Arienti, Brevio, Bandello, Aretino, Molza, Firenzuola, Morlini, Grazzini, Giraldi Cinthio, Doni, Fortini, Parabosco, Granucci, Malespini, Mori, Bargagli und Straparola.

Illustrierte Ausgabe.

 

Der Autor

Franz Blei (* 18. Januar 1871 in Wien; + 10. Juli 1942 in Westbury, New York, USA) war ein österreichischer Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker. Bekannt wurde Blei vor allem als Essayist sowie als Herausgeber von Zeitschriften und erotischen Texten bzw. philosophischer Essays über Pornografie. In einer seiner Zeitschriften – Hyperion – debütierte Franz Kafka. Er übersetzte Charles Baudelaire, Paul Claudel, Choderlos de Laclos, Marcel Schwob, André Gide, Nathaniel Hawthorne, Edgar Allan Poe und Oscar Wilde. Darüber hinaus publizierte er als Herausgeber u. a. Robert Walser. Für Robert Musil, mit dem er zeitlebens befreundet war, publizierte er Der Lose Vogel (Leipzig 1912/13) und Summa (1917). In den 1920er Jahren war er ein wichtiger Beiträger der Kulturzeitschrift Der Querschnitt. Sein bekanntestes Werk als Schriftsteller und Kritiker ist Das große Bestiarium der deutschen Literatur (erstmals 1920 in München, ab 1922 bei Rowohlt). Dort beschrieb Blei spöttisch alle wichtigen Autoren in alphabetischer Ordnung als exotische Tiere. In späteren Auflagen wurde dieses Werk jeweils erweitert, unter anderem um Beiträge von Robert Musil und Hermann Broch, deren Namen nur verschlüsselt im Vorwort erwähnt werden.

 


  • Autor*in: Franz Blei
  • Titel: Frauen und Männer der Renaissance
  • Sprache: Deutsch
  • Specials: Illustrierte Ausgabe
  • Format: eBook
  • Seitenzahl: ca. 400
  • ISBN-13: 978-3-96130-601-5

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