Beschreibung
„Fredegundis“
Mord, Intrigen, Liebe, Niedertracht im 6. Jahrhundert nach Christus: Fredegundis, eine unfreie Magd niedrigster Herkunft, gehört zum Gesinde des merowingischen Königs Chilperich I. und dessen Gemahlin Audovera. Durch ihr verführerisches Äußeres gelingt es ihr, zur Konkubine des Königs zu werden. Auch als Chilperich sich von Audovera trennt und aus politischen Gründen Gailswintha, die Tochter des westgotischen Königs Athanagild ehelicht, bleibt Fredegundis die Konkubine des Königs. Das missfällt Gailswintha, hatte Chilperich ihr doch versprochen, diese Verbindung mit Eintritt in die Ehe zu lösen. Als sie damit droht, zu ihrem Vater zurückzukehren, macht sie einen folgenschweren Fehler, denn König Chilperich steht viel zu sehr im Bann seiner Geliebten, als dass er bereit wäre, sich von ihr loszumachen. Und die schöne Fredegundis ihrerseits ist längst nicht dazu bereit, sich mit einem Dasein als Konkubine des Königs zufriedenzugeben.
„Chroniken der Völkerwanderung“
Es ist eine Zeit des Umbruchs und der Veränderung. Und es ist eine Zeit, die Jahrhunderte andauern wird. Kriegerverbände auf der Suche nach Beute und Versorgung ziehen marodierend durch die Landschaften Europas. Andere, schwächere Gruppen werden verdrängt oder vernichtet. Das ehemals unbesiegbar scheinende Römische Reich geht unheilvolle Bündnisse mit barbarischen Stämmen ein, um seine Grenzen und Außenbezirke zu schützen. Doch jeglicher Frieden und jegliche Sicherheit sind bloßer Schein und von kurzer Dauer, denn von überall her droht die Gefahr.
Wer „Herr der Ringe“ oder „Game of Thrones“ mag, sich aber etwas mehr Realismus wünscht, der findet in den „Chroniken der Völkerwanderung“ von Felix Dahn womöglich eine Offenbarung. In altertümlicher und poetischer Sprache lässt Dahn die Spätantike und das Frühmittelalter wiederauferstehen. In insgesamt 13 Bänden erzählt der Historiker von den dramatischen Vorkommnissen in den Zeiten der Völkerwanderung, als riesige Heerscharen durch Europa zogen und alte Machtverhältnisse ins Wanken gerieten. Helden, Könige und Könniginnen begegnen uns hier mit zaubervollen Namen und phantastischen Taten. Und doch sind viele Teile der erzählten Geschichten und viele der Figuren echt. Wer braucht Elben, Zwerge und Orks, wenn es Goten, Hunnen und Vandalen gibt? Wer braucht Legolas, Gimli und Aragorn, wenn es Gelimer, Leovigild und Ebroin gibt? – Nichts ist so spannend und nichts ist so groß, wie die wirkliche Geschichte.
Lass dich ein auf eine archaische Welt der Schwerter, des Glaubens und des Aberglaubens. Es sind Kämpfe um die Herrschaft und um schöne Frauen, die hier die Schicksale einzelner Menschen und ganzer Völker bestimmen. Erlebe die Geschichte unserer germanischen Vorfahren, meisterhaft in Szene gesetzt und in perfekter Verbindung von dramatischer Spannung und historischer Genauigkeit.
Jeder der 13 Bände der „Chroniken der Völkerwanderung“ ist eine in sich geschlossene Geschichte und lässt sich unabhängig von den übrigen Teilen der Reihe lesen. Zugleich bilden die einzelnen Teile eine chronologische Abfolge und sind aufgrund der historischen Zusammenhänge miteinander verknüpft. „Fredegundis“ ist der neunte Band der Reihe „Chroniken der Völkerwanderung“. Der Umfang des neunten Bandes entspricht ca. 350 Buchseiten.
- Autor: Felix Dahn
- Titel: Fredegundis
- Untertitel: Die kaltblütige Königin
- Reihe: CHRONIKEN DER VÖLKERWANDERUNG
- Bände: Band 1 | Band 2 | Band 3 | Band 4 | Band 5 | Band 6 | Band 7 | Band 8 | Band 9 | Band 10 | Band 11 | Band 12 | Band 13
- Sprache: Deutsch
- Format: eBook
- Seitenzahl: ca. 350
- ISBN-13: 978-3-96130-332-8
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