Felix Dahn: Gelimer

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Dies ist die Geschichte vom Krieger Gelimer, dem letzten König der Vandalen.

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Beschreibung

„Gelimer“

Hundert Jahre lang haben sich die Vandalen in Nordafrika, der reichsten Provinz des ehemals weströmischen Reiches, niedergelassen und ein eigenes Reich errichtet. Sogar Rom selbst ist von ihnen zwischenzeitlich mit Hilfe ihrer schlagkräftigen Flotte erobert worden. Nun herrschen Thronstreitigkeiten im Vandalenreich. Im Jahr 530 reißt Gelimer die Macht an sich und besteigt unrechtmäßig den Thron. Damit zieht er den Zorn Justinians I., des Kaisers von Byzanz, auf sich. Als dieser seinen ehrgeizigen Heerführer Belisar auf eine Strafexpedition aussendet, um in die vandalischen Thronstreitigkeiten einzugreifen, befindet sich Gelimer auf der Höhe seiner Macht. Doch durch eine Verkettung unglücklicher Umstände nehmen die Dinge einen völlig unerwarteten Verlauf, und das Volk der Vandalen geht seinem Schicksal entgegen.

„Gelimer“ kann in gewisser Weise als düstere Ergänzung zur Tetralogie „Kampf um Rom“ von Felix Dahn gelesen werden.

 

„Chroniken der Völkerwanderung“

Es ist eine Zeit des Umbruchs und der Veränderung. Und es ist eine Zeit, die Jahrhunderte andauern wird. Kriegerverbände auf der Suche nach Beute und Versorgung ziehen marodierend durch die Landschaften Europas. Andere, schwächere Gruppen werden verdrängt oder vernichtet. Das ehemals unbesiegbar scheinende Römische Reich geht unheilvolle Bündnisse mit barbarischen Stämmen ein, um seine Grenzen und Außenbezirke zu schützen. Doch jeglicher Frieden und jegliche Sicherheit sind bloßer Schein und von kurzer Dauer, denn von überall her droht die Gefahr.

Wer „Herr der Ringe“ oder „Game of Thrones“ mag, sich aber etwas mehr Realismus wünscht, der findet in den „Chroniken der Völkerwanderung“ von Felix Dahn womöglich eine Offenbarung. In altertümlicher und poetischer Sprache lässt Dahn die Spätantike und das Frühmittelalter wiederauferstehen. In insgesamt 13 Bänden erzählt der Historiker von den dramatischen Vorkommnissen in den Zeiten der Völkerwanderung, als riesige Heerscharen durch Europa zogen und alte Machtverhältnisse ins Wanken gerieten. Helden, Könige und Könniginnen begegnen uns hier mit zaubervollen Namen und phantastischen Taten. Und doch sind viele Teile der erzählten Geschichten und viele der Figuren echt. Wer braucht Elben, Zwerge und Orks, wenn es Goten, Hunnen und Vandalen gibt? Wer braucht Legolas, Gimli und Aragorn, wenn es Gelimer, Leovigild und Ebroin gibt? – Nichts ist so spannend und nichts ist so groß, wie die wirkliche Geschichte.

Lass dich ein auf eine archaische Welt der Schwerter, des Glaubens und des Aberglaubens. Es sind Kämpfe um die Herrschaft und um schöne Frauen, die hier die Schicksale einzelner Menschen und ganzer Völker bestimmen. Erlebe die Geschichte unserer germanischen Vorfahren, meisterhaft in Szene gesetzt und in perfekter Verbindung von dramatischer Spannung und historischer Genauigkeit.

Jeder der 13 Bände der „Chroniken der Völkerwanderung“ ist eine in sich geschlossene Geschichte und lässt sich unabhängig von den übrigen Teilen der Reihe lesen. Zugleich bilden die einzelnen Teile eine chronologische Abfolge und sind aufgrund der historischen Zusammenhänge miteinander verknüpft. „Gelimer“ ist der achte Band der Reihe „Chroniken der Völkerwanderung“. Der Umfang des achten Bandes entspricht ca. 330 Buchseiten.



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