In apebook´s BRUNNAKR Edition erscheinen High Fantasy, Historische Romane, Mythen und Legenden. Neben rein fiktionalen Werken finden sich hier auch kulturhistorisch bedeutende mythologische Werke.
Felix Dahn: Kampf um Rom
Dies ist die Geschichte über den Konflikt zwischen zwei großen Zivilisationen des sechsten Jahrhunderts nach Christus, als das Römische Reich zu Staub zerfallen war. Ein Kampf um Rom und Italien entbrennt, zwischen dem von Justinian regierten Oströmischen Reich von Byzanz und den gotischen Kriegerstämmen, die Italien unter ihrem legendären König Theodorich erobert hatten. Es sind Ereignisse, die die damalige Welt, wie man sie kannte, in ihren Grundfesten erschütterten.
Die meisten Figuren dieser Romanreihe in vier Bänden sind historische Persönlichkeiten, einige sind imaginär, aber typisch; Justinian und seine schöne und intrigante Frau, Theodora; der große Kommandant Belisarius; Totila und Teja, zwei gotische Könige, einer so kühn und hell wie die Sonne und der andere so schwarz wie die Nacht; und Cethegus, der Präfekt Roms und der letzte Römer, dessen kalte und berechnende Natur sich wie ein Stahlfaden durch die Bücher zieht, und der vor nichts zurückschreckt, um die alte Stadt zurückzuerobern. »Kampf um Rom« basiert fest auf historischen Fakten und zeitgenössischen Quellen und setzt Maßstäbe für historische Romane der Antike.
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Henryk Sienkiewicz: With Fire and Sword
WITH FIRE AND SWORD is a historical novel trilogy, set in the 17th century in the Polish–Lithuanian Commonwealth during the Khmelnytsky Uprising. This trilogy is only the first multipart volume of The EASTERN KINGDOM Series which consists in total of three multipart volumes: WITH FIRE AND SWORD, THE DELUGE and FIRE IN THE PLAINS. All volumes are tracing the interactions between Poland and its neighboring countries in the 17th century. Over 3.000 pages full of adventure, tragedy and heroism. “The Uprising” is the first book of the epic trilogy WITH FIRE AND SWORD. It deals with the uprising of the Cossacks against the Poles in 1648. It is a world forgotten in Central Europe, which was ruled by a kingdom in personal union (Poland-Lithuania). The size of this first part of the first trilogy of The EASTERN KINGDOM Series is about 300 pages.
As a historical romance novel WITH FIRE AND SWORD is in no way inferior to works like “Ivanhoe” by Sir Walter Scott or “The Three Musketeers” by Alexandre Dumas. And as a serious historical novel, the trilogy can certainly compete with “War and Peace” by Tolstoy. It is a national epic of such significance that it could be placed on the shelf on an equal footing with “Roland’s Song” and perhaps even Homer’s “Iliad”.
Experience heavily armored Hussars in battle against proud Cossacks and wild Tatars! Epic battles 400 years ago, in a kingdom of the East that hardly anyone knows anything about. And right in the middle: the fate of two lovers who do not find each other in the turmoil of war.
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E. Eckstein: Nero
Liebe, Macht und Wahnsinn: E. Ecksteins Nero-Trilogie entführt die Leser in das antike Rom der Regierungszeit des legendären Kaisers in den Jahren 54 bis 68 n. Chr.
Er soll Rom angezündet, seine Mutter ermordet und Petrus gekreuzigt haben: Bis heute gilt Nero als Inbegriff des bösen und irrsinnigen Diktators. Doch wie verrückt war der Kaiser wirklich? Und wie wurde er zu dem vermeintlich unmoralischen Ungeheuer, von dem die Geschichten erzählen? – Ecksteins Roman-Trilogie gibt sicher keine letztgültigen Antworten auf diese Fragen, und das Nero-Bild, das er zeichnet, vermischt historische Fakten mit künstlerischer Fiktion.
In jedem Fall aber zeichnet er das spannende Psychogramm eines Mannes, der – mit den besten Anlagen ausgestattet – in einen Strudel machtpolitischer Intrigen und amouröser Verwicklungen gerät, aus dem der einzige Ausweg in den Abgrund zu führen scheint. Eckstein verbindet Weltgeschichte mit Liebes-Melodram und erschafft daraus ein bildgewaltiges Epos einer vergangenen Zeit, das in seiner Intensität an die großen Dramen Shakespeares erinnert.
Auf insgesamt knapp 1000 Seiten entfaltet sich ein detailreiches und farbenprächtiges Bild des antiken Roms kurz nach dem Tode Jesu.
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E. Stucken: Der Untergang der Azteken
Dies ist die Geschichte des Hernando Cortés und seiner Eroberung Mexicos im frühen 16. Jahrhundert. Und es ist die Geschichte des Untergangs einer der großen Kulturen der Weltgeschichte: das Reich der Azteken. D
Während die Konquistadoren ihr Vorgehen strategisch planen und mit skrupelloser Kaltblütigkeit ausführen, sind die Azteken in ihrem Handeln gehemmt, lassen ihre Wahrsager Eingeweide befragen und ihre Priester Menschenopfer bringen, weil sie in dem Glauben verfangen sind, bei den Ankömmlingen aus der anderen Welt könne es sich um weiße Götter handeln. Nur allmählich lassen sie Zweifel an diesem Glauben zu, denn die Taten der weißen Menschen sprechen eine andere Sprache. Die Azteken entschließen sich letztlich zum Widerstand. Doch Cortés will die Goldschätze der Azteken nicht verloren geben und holt zum entscheidenden Schlag aus. Er zieht mit seinen Soldaten gen Tenochtitlan, der gewaltigen Hauptstadt des Aztekenreiches.
Stucken lässt das aztekische Reich aus den Jahren 1519-1521 wiederauferstehen und gibt den Leserinnen und Lesern ein überwältigendes Bild einer großartigen, aber grausamen Kultur. Er zeigt auf eindringliche Weise die menschenverachtenden Rituale und Handlungen dieses indigenen Volkes und tritt somit dem Bild des vermeintlich »edlen Wilden« entgegen. Aber auch die spanischen Eroberer erscheinen nicht im heldenhaften Licht. Wegen ihrer Habgier und ihrem religiösen Fanatismus, der nichts Andersartiges gelten lassen kann, bringen sie der fremden, aber hochentwickelten Kultur der Azteken auf schreckliche Weise den Untergang.
Auf insgesamt knapp 1800 Seiten entfaltet sich ein detailreiches und farbenprächtiges Bild des Aztekenreiches und seines Untergangs im frühen 16. Jahrhundert.
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Henryk Sienkiewicz: Quo Vadis?
Anno 64 n. Chr.: Der dekadente Führungsstil Kaiser Neros lässt zunehmend Unruhe im Volke Roms aufkommen. Nero versucht, das Volk mit Brot und Spielen bei Laune zu halten. Dazu instrumentalisiert er die verbotene Glaubensgemeinschaft der Christen und lässt diese verfolgen und zur Belustigung des Volkes und Sicherung seiner Herrschaft als vermeintlich Schuldige auf grausame Art und Weise hinrichten. Vor diesem geschichtlichen Hintergrund trägt sich die wechselhafte und dramatische Liebesgeschichte zwischen dem römischen Tribun Vinicius und der schönen Christin Lygia zu.
Sienkiewicz gelingt auf insgesamt knapp 700 Seiten eine authentische und eindrückliche Darstellung des Gegensatzes zwischen der Kultur des römischen Reiches und dem christlichen Glauben. »Quo Vadis?« war ein maßgeblicher Grund dafür, dass Henryk Sienkiewicz den Nobelpreis für Literatur erhielt. Das Meisterwerk liegt hier in einer Neuauflage als Roman-Trilogie vor.
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Henryk Sienkiewicz: The Knights of the Cross
Fighting, robbery, rape: »The Knights of the Cross« takes place in the late 14th and early 15th century in the wild East of Europe. Polish and Lithuanian warriors find themselves in conflict with the Knights of the Teutonic Order, who increasingly expand their claims to power. The missionary preaching of the cross serves them as a welcome pretext to satisfy their lust for plunder and murder. The conflicts escalate. The hatred and enmity between the camps are unbridgeable. In the Battle of Grunwald, everything is finally decided… In the midst of the chaos of war, a young Polish knight, supported by his uncle, an experienced warrior, tries to free the love of his life from the hands of the hated crusaders. But they are cruel and merciless.
It is a great, heroic story of noble, virtuous knights fighting against unscrupulous and dishonourable enemies – and last but not least a story of bravery for love, dramatic blows of fate and momentous decisions.
Henryk Sienkiewicz is one of the great storytellers of fiction. He received the Nobel Prize for Literature for his »Quo Vadis«. With »The Knights of the Cross« he has created another monumental masterpiece. The historical novel comprises over 1000 pages and is here available in a revised new edition as a tetralogy.
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Henryk Sienkiewicz: Die Kreuzritter
Kampf, Raub, Vergewaltigung: »Die Kreuzritter« spielt im späten 14. und frühen 15. Jahrhundert im wilden Osten Europas. Polnische und litauische Krieger befinden sich im Konflikt mit den Kreuzrittern des Deutschen Ordens, die ihre Machtansprüche immer mehr ausweiten. Die missionarische Predigt des Kreuzes dient ihnen als willkommener Vorwand, um ihre Raublust und Mordgier zu befriedigen. Die Auseinandersetzungen eskalieren. Der Hass und die Feindschaft zwischen den Lagern sind unüberbrückbar. In der Schlacht bei Grunwald soll sich schließlich alles entscheiden… Inmitten der Kriegswirren versucht ein junger polnischer Ritter, unterstützt von seinem Onkel, einem erfahrenen Recken, die Liebe seines Lebens aus den Händen der verhassten Kreuzritter zu befreien. Doch diese sind grausam und erbarmungslos.
Es ist eine große, heroische Geschichte von edlen, tugendhaften Rittern im Kampf gegen skrupellose und unehrenhafte Feinde – und nicht zuletzt eine Geschichte von Tapferkeit aus Liebe, dramatischen Schicksalsschlägen und folgenschweren Entscheidungen.
Henryk Sienkiewicz ist einer der großen Erzähler der Belletristik. Für sein »Quo Vadis« erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Mit »Die Kreuzritter« ist ihm ein weiteres monumentales Meisterwerk gelungen. Der Historische Roman umfasst über 1000 Seiten und liegt hier in einer überarbeiteten Neuauflage als Tetralogie vor.
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Henryk Sienkiewicz: Mit Feuer und Schwert
MIT FEUER UND SCHWERT ist eine historische Romantetralogie von Henryk Sienkiewicz, die im 17. Jahrhundert im polnisch-litauischen Commonwealth spielt. Der junge Adelige Jan Skrzetuski befindet sich mitten im beginnenden Kosakenaufstand im Jahre 1648 unter dem legendären Bogdan Chmelnitzky. Er verliebt sich in die schöne Helena, die zugleich von einem Kosakenoffizier begehrt wird.
Es ist eine in Mitteleuropa vergessene Welt, die von einem Königreich in Personalunion (Polen-Litauen) regiert wurde. Es ist die tragische Geschichte eines Königreichs, das am Ende durch interne Konflikte zerstört wird. Persönliche Rivalitäten, Verfolgungsjagden zu Pferd, Duelle, Saufgelage, epische Dialoge und große Schlachten: Erleben Sie schwer gepanzerte Husaren im Kampf gegen stolze Kosaken und wilde Tataren! Epische Schlachten vor 400 Jahren, in einem Königreich des Ostens, von dem kaum jemand etwas weiß. Und mittendrin: das Schicksal zweier Verliebter, die in den Wirren des Krieges nicht zueinander finden.
Als historischer Liebesroman steht MIT FEUER UND SCHWERT Werken wie “Ivanhoe” von Sir Walter Scott oder “Die drei Musketiere” von Alexandre Dumas in nichts nach. Und als ernsthafter historischer Roman kann die Tetralogie durchaus mit “Krieg und Frieden” von Tolstoi konkurrieren. Es ist ein Nationalepos von solcher Bedeutung, dass es gleichberechtigt neben dem “Rolands Lied” und vielleicht sogar Homers “Ilias” ins Regal gestellt werden könnte.
Henryk Sienkiewicz ist einer der großen Erzähler der Belletristik und erhielt für sein episches Schaffen den Nobelpreis für Literatur. Der Historische Roman umfasst über 1000 Seiten und liegt hier in einer überarbeiteten Neuauflage als Tetralogie vor.
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Henryk Sienkiewicz: Die Sintflut
Die sechsbändige Reihe DIE SINTFLUT erzählt die Geschichte des polnisch-litauischen Königreichs nach dem Aufstand von Bogdan Chmelnitzky. Wir treffen auf dieselben Helden wie in der vorangehenden eigenständigen Reihe MIT FEUER UND SCHWERT – Pan Zagloba, Pan Wolodyjowski, Pan Skrzetuski, Pani Anusia Borzobohata – und auch auf neue Heldinnen und Helden, deren Schicksale mit der Geschichte des östlichen Königreichs verwoben sind. Es ist Mitte des 17. Jahrhunderts, und das polnisch-litauische Commonwealth befindet sich in einem Schraubstock zwischen Rebellion und den blutigen Angriffen von Schweden und Russen. Um die Konstanten von Liebe und Krieg webt der polnische Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Henryk Sienkiewicz (1846-1916) eine Fuge von Verrat, Erlösung, Glauben und Leidenschaft. Ein zugrundeliegendes Thema stellt die Frage, ob Menschen sich über ihre Zeit und ihre Lebensumstände erheben können.
Der Roman erzählt die Geschichte eines fiktiven polnisch-litauischen Ritters des Commonwealth namens Michal Wolodyjowski und des Adligen Andrzej Kmicic und zeigt ein Panorama des Commonwealth während seiner historischen Periode der Sintflut, die Teil der Nordischen Kriege war. Sie spielt vor dem blutigen Hintergrund der schwedischen Invasion von 1655-1657. Der wilde junge polnische Soldat Andrzej Kmicic, der sich mit mörderischen Wüstlingen und Verschwendern umgibt, wird zum Verrat verleitet. Doch seine Liebe für die temperamentvolle Alexandra (Olenka) bringt ihn schließlich auf den richtigen Pfad und inspiriert ihn zu seiner zielstrebigen Mission: der Verteidigung seines Mutterlandes.
DIE SINTFLUT ist eine Liebesgeschichte zwischen einem Mann und einer Frau, und auch eine Liebesgeschichte zwischen Männern und ihrem Land. Es ist auch eine Geschichte von Täuschung und Verrat und von Loyalitäten, die gehalten und gebrochen werden. Vom König von Polen, der um sein Überleben und das Überleben seiner Nation kämpft, während er von Russland und den Chmelnitzky-Kosaken und der schwedischen Sintflut (Invasion) angegriffen wird und es zugleich mit den verräterischen Taten hochrangiger Adeliger und Regierungsbeamter zu tun hat, die ihm die Loyalität kündigen und ihre Domänen und Untertanen an den König von Schweden abtreten.
Erzählt von einem meisterhaften Geschichtenerzähler, der 1905 den Literaturnobelpreis erhielt, bildet diese glühende Erzählung von Schlachten, Leidenschaften und Intrigen das strukturelle und thematische Herzstück der sogenannten »Trilogie« (identisch mit der Reihe DAS ÖSTLICHE KÖNIGREICH aus dem apebook Verlag), Polens beständigstem und populärstem Prosa-Epos. Wie die beiden anderen eigenständigen Reihen (MIT FEUER UND SCHWERT und RITTER WOLODYJOWSKI) der polnischen Trilogie von Sienkiewicz schildert DIE SINTFLUT nicht nur wichtige historische Ereignisse, sondern spiegelt auch die Seele eines Volkes wider. Es ist eine meisterhafte Mischung aus Geschichte und Vorstellungskraft, die sowohl ganze Nationen als auch Einzelpersonen zeigt, die in erschütternde Ereignisse verwickelt sind und um ihr Leben kämpfen und sich selbst durch ihre eigenen Verpflichtungen wiederentdecken.
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Henryk Sienkiewicz: Ritter Wolodyjowski
RITTER WOLODYJOWSKI ist die letzte eigenständige Reihe der sogenannten »Trilogie« (identisch mit der Reihe DAS ÖSTLICHE KÖNIGREICH im apebook Verlag) von Henryk Sienkiewicz über das polnisch-litauische Commonwealth im 17. Jahrhundert. Die erste eigenständige Reihe MIT FEUER UND SCHWERT behandelte die Chmelnitzky-Rebellion in der Ukraine. DIE SINTFLUT, die zweite eigenständige Romanreihe, behandelt die Kriege mit Schweden und Russland. RITTER WOLODYJOWSKI (manchmal auch »Pan Michael«, »Der kleine Ritter« oder »Feuer in der Steppe« genannt) befasst sich mit dem polnisch-türkischen Krieg.
In diesem Roman begegnen wir wieder den Rittern Michal Wolodyjowski und Onufry Zagloba, den Helden der vorangehenden Reihen. Michal ist untröstlich über den Tod seiner Verlobten und hat sich in ein Kloster zurückgezogen. Doch angesichts der wachsenden Bedrohung des Reiches durch die Türken und Tataren, versucht Zagloba, ihn zur Rückkehr in den Soldatendienst zu bewegen. Während sich die Geschichte im Vordergrund mit einigen (auch romantischen) Irrungen und Wirrungen entwickelt, sieht man im Hintergrund bereits wie einen riesigen Schatten die Bedrohung einer gewaltigen osmanischen Streitmacht aufziehen. Die Auseinandersetzung mit dem übermächtigen Feind wird unausweichlich.
Was auch diese dritte eigenständige Romanreihe des übergeordneten Zyklus´ DAS ÖSTLICHE KÖNIGREICH auszeichnet, ist Sienkiewicz´ Fähigkeit, das gesamte Panorama Polens im 17. Jahrhundert zu evozieren, insbesondere die wilden Länder der Ukraine. Besonders großartig ist Sienkiewicz in seinen Beschreibungen der osmanischen Streitkräfte, die aus der gesamten muslimischen Welt jener Zeit stammen. Alle Hauptfiguren sind differenzierte Persönlichkeiten, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Sienkiewicz schafft starke Charaktere, die durch Glauben, Ehre, Liebe zum Land und zur Familie motiviert sind. Die Schicksale dieser Charaktere sind nicht alle glücklich und die meisten ertragen große Entbehrungen und Opfer. Was der Leser in RITTER WOLODYJOWSKI vorfindet, ist eine Welt, in der Terror und Sadismus gegen die oben erwähnten edlen Beweggründe ankämpfen. Die Romanreihe erzählt eine Geschichte voller Heldenmut angesichts widrigster Bedingungen.
Henryk Sienkiewicz ist einer der großen Erzähler der Belletristik und erhielt für sein episches Schaffen den Nobelpreis für Literatur. Der Historische Roman umfasst ca. 750 Seiten und liegt hier in einer überarbeiteten Neuauflage als Trilogie vor.
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Georg Ebers: Im Schmiedefeuer
Mit dem Tod des legendären Hohenstaufen-Kaisers Friedrich II. im Jahr 1250 setzt die sogenannte Zwischenkönigszeit ein. Die Königsherrschaft im Reich verliert an Anerkennung durch die Fürsten. Mit der Wahl Rudolf I. von Habsburg zum deutsch-römischen König im Jahr 1273 endet diese Zeit der Ungewissheit. Der neue Herrscher erkennt die Wichtigkeit der Städte als Stützen seines Königtums. Den Reichsstädten gestattet er die Ratsverfassung und damit eine gewisse innere Unabhängigkeit. Aber er erhebt auch eine allgemeine Stadtsteuer, die es vielen Bürgern erschwert, ihr Auskommen zu finden.
Wir schreiben das Jahr 1281 n. Chr.: Während Könige, Fürsten und Ratsherren die Machtverhältnisse neu ordnen, leben in den Städten des Reiches derweil die einfachen Leute, die von der großen Politik und den Ränkespielen der Mächtigen nicht viel wissen. Sie haben vielmehr damit zu tun, ihren täglichen Verrichtungen nachzugehen und ihre gesellschaftliche Stellung zu behaupten. Die Schwestern Eva und Els Ortlieb führen ein entbehrungsreiches Leben inmitten der Bürgerschaft der Stadt Nürnberg. Doch auch in diesen schweren Zeiten innerhalb der Stadtmauern einer bedeutenden Reichsstadt ist doch genügend Raum für Wünsche und romantische Beziehungen…
Der dreibändige historische Roman “Im Schmiedefeuer” gibt einen wirklichkeitsnahen Einblick in das Leben der Menschen einer deutschen Reichsstadt im Hochmittelalter. Dem Historiker Georg Ebers gelingt die Verbindung von geschichtlich korrekter Darstellung mittelalterlichen Stadtlebens und der Erzählung von fiktiven Einzelschicksalen. Auch der altertümlich anmutende Sprachstil trägt zur authentischen Gesamtwirkung des Werkes bei. Diejenigen Leserinnen und Leser, die die Qualität eines historischen Romans auch in seiner Realitätsnähe erkennen, werden mit diesem Buch einen lohnenden Fund machen. Der historische Roman umfasst ca. 750 Seiten und liegt hier in einer überarbeiteten Neuauflage als Trilogie vor.
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Felix Dahn: Die Kreuzfahrer
Akkon, am 12. September 1228 im Jahre des Herrn: Das Kreuzfahrerheer des legendären Stauferkaisers Friedrich II., dem Enkel von Rotbart, landet an und zieht die Küste hinab Richtung Süden, zur Stadt Joppe. Der Kaiser unternimmt den Zug in das Morgenland, obwohl er unter dem Bannstrahl des Papstes steht. In Joppe will er Verhandlungen mit dem Sultan führen, anstatt umgehend die direkte Konfrontation zu suchen. Denn Sultan Alkamil von Ägypten hat seinem Neffen, dem Emir Annasir Daud von Damaskus, die heilige Stadt Jerusalem und Teile Syriens entrissen und scheint Pläne zu haben, das gesamte Emirat Damaskus zu erobern. Der Kaiser, ein ebenso geschickter Diplomat wie Feldherr, hofft darauf, diesen in Krieg auflodernden Erbstreit zu seinen Gunsten nutzen zu können. Verträge sollen seinem Kreuzfahrerheer das Waffenwerk wesentlich erleichtern. Doch auch wenn er, der in den Augen des halben Abendlands der leibhaftige Antichrist ist, mit den Heiden umzugehen weiß wie niemand sonst, ist Vorsicht geboten. Denn die Ungläubigen sind ebenfalls sehr gerissen und auf ihren eigenen Vorteil bedacht…
Vor diesem Hintergrund erzählt uns “Die Kreuzfahrer” die Geschichte der Ritter Hezilo und Friedmuth, die beide aus ganz eigener Motivation und Überzeugung an dem Kreuzzug des Kaisers teilnehmen und im Verlauf des Buches gefährliche Abenteuer und Verwicklungen erleben. Der Geschichtswissenschaftler Felix Dahn verwebt gekonnt historische Fakten und erfundene Figuren zu einem wirklichkeitsnahen Erlebnis, das das Hochmittelalter und die Zeit der Kreuzzüge in Schrift und Bild vor dem geistigen Auge der Leserinnen und Leser lebendig werden lässt. “Die Kreuzfahrer” ist eine Buchreihe für all jene Freunde des historischen Romans, die eintauchen möchten in das Denken, Fühlen und Sprechen vergangener Zeiten.
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Felix Dahn: Chroniken der Völkerwanderung
Es ist eine Zeit des Umbruchs und der Veränderung. Und es ist eine Zeit, die Jahrhunderte andauern wird. Kriegerverbände auf der Suche nach Beute und Versorgung ziehen marodierend durch die Landschaften Europas. Andere, schwächere Gruppen werden verdrängt oder vernichtet. Das ehemals unbesiegbar scheinende Römische Reich geht unheilvolle Bündnisse mit barbarischen Stämmen ein, um seine Grenzen und Außenbezirke zu schützen. Doch jeglicher Frieden und jegliche Sicherheit sind bloßer Schein und von kurzer Dauer, denn von überall her droht die Gefahr.
Wer “Herr der Ringe” oder “Game of Thrones” mag, sich aber etwas mehr Realismus wünscht, der findet in den “Chroniken der Völkerwanderung” von Felix Dahn womöglich eine Offenbarung. In altertümlicher und poetischer Sprache lässt Dahn die Spätantike und das Frühmittelalter wiederauferstehen. In insgesamt 13 Bänden erzählt der Historiker von den dramatischen Vorkommnissen in den Zeiten der Völkerwanderung, als riesige Heerscharen durch Europa zogen und alte Machtverhältnisse ins Wanken gerieten. Helden, Könige und Könniginnen begegnen uns hier mit zaubervollen Namen und phantastischen Taten. Und doch sind viele Teile der erzählten Geschichten und viele der Figuren echt. Wer braucht Elben, Zwerge und Orks, wenn es Goten, Hunnen und Vandalen gibt? Wer braucht Legolas, Gimli und Aragorn, wenn es Gelimer, Leovigild und Ebroin gibt? – Nichts ist so spannend und nichts ist so groß, wie die wirkliche Geschichte.
Lass dich ein auf eine archaische Welt der Schwerter, des Glaubens und des Aberglaubens. Es sind Kämpfe um die Herrschaft und um schöne Frauen, die hier die Schicksale einzelner Menschen und ganzer Völker bestimmen. Erlebe die Geschichte unserer germanischen Vorfahren, meisterhaft in Szene gesetzt und in perfekter Verbindung von dramatischer Spannung und historischer Genauigkeit.
Jeder der 13 Bände der “Chroniken der Völkerwanderung” ist eine in sich geschlossene Geschichte und lässt sich unabhängig von den übrigen Teilen der Reihe lesen. Zugleich bilden die einzelnen Teile eine chronologische Abfolge und sind aufgrund der historischen Zusammenhänge miteinander verknüpft.
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Dmitri Mereschkowski: Julianus Apostata
Anno 360 n. Chr.: Der römische Kaiser Julianus möchte während seiner Regierungszeit den Kult der alten olympischen Götter wieder aufleben lassen und bekämpft das privilegierte Christentum. Das Christentum betrachtet er als Kult einer absonderlichen Tugend, die auf Erden unerreichbar ist und die in der Verleugnung aller irdischen Dinge besteht. Asketisch bis zur Grenze des Unmenschlichen, lehnen die frühen Christen in seinen Augen die Realität und die menschliche Natur als solche ab. Dem setzt Julianus seinen unbändigen Willen zum Leben und zum Wissen entgegen. Doch selbst er, der Kaiser, kann sich nicht gegen den Zeitgeist stellen…
Als historische Romanbiographie absolut meisterhaft herausgearbeitet, bildet die Handlung zugleich den Hintergrund für die philosophisch-metaphysische Auseinandersetzung mit der dualistischen Natur des Menschen. Der Roman offenbart menschlich-moralische Abgründe und Widersprüchlichkeiten. Falsche Dinge werden für wahr erklärt. Wahre Dinge werden als falsch entlarvt. Die Norm ist pervers, Perversion ist normal. Es gibt ein christliches Mädchen, das sich – aus reiner Freundlichkeit – dem Stallburschen hingibt, um sich verderben zu lassen. Es gibt einen christlichen Altarpriester, der Wimperntusche aufträgt, um wie eine Hure auszusehen, und schmutzige erotische Abenteuer im Zirkus genießt. Es gibt eine Kreuzigung, den Leib Christi, den Kopf eines Esels. Es gibt einen heiligen Märtyrer, der seinen Vollstreckern in die Augen spuckt und unheilige Schwüre spricht. Christen, die nur daran denken, wie sie die Nichtchristen abschlachten können. Christus kommt dem heidnischen Gott Dionysos gleich, Hexerei ähnelt dem christlichen Gebet, und ein Gebet klingt eher nach einem Zauberspruch.
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Dmitri Mereschkowski: Leonardo da Vinci
Italien im 15. Jahrhundert: Der Universalgelehrte und Künstler Leonardo da Vinci begegnet Herrschern, Päpsten und anderen Berühmtheiten seiner Zeit. Er trifft auf Macchiavelli, den großen Staatsphilosophen, und auch die vermeintliche Konkurrenz zum 23 Jahre jüngeren Michelangelo Buonarroti sowie seine Beziehung zu Raffael wird in dieser grandiosen Romanbiographie beleuchtet. Die Abenteuer des großen Künstlers und Denkers der Renaissance sind vor dem Hintergrund von Konflikten und Tragödien angesiedelt, die alle den wiederauflebenden Humanismus der neuen Epoche zeigen, indem sie an den Geist der Antike anknüpfen und den klösterlichen Schrecken des Mittelalters gegenüberstellen. Leonardo erscheint in diesem Roman von Mereschkowski als das Genie, das außerhalb und zugleich innerhalb seiner Zeit steht. Er tritt ein gegen Vorurteile und Aberglauben, ist jedoch zugleich nicht frei von menschlichen Notwendigkeiten und Abhängigkeiten. Und obwohl Leonardo für die Erkenntnis und das Licht der Vernunft und des Wissens steht, durchzieht den Roman eine gewissermaßen magische Atmosphäre – die dunkle Abseite des Wissens: Alchemie, Zauberkunst und Hexensabbat stehen dem Verehrer des Geistes gleichsam als schwarzer Widerpart gegenüber.
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Dmitri Mereschkowski: Peter der Große
Russland im 17./18. Jahrhundert: Der Zar und Großfürst von Russland, Peter der Große, möchte sein Reich gegenüber dem Westen und den Ideen der Aufklärung öffnen. Sein Sohn Zarewitsch Alexej, weit weniger imposant als sein Vater, steht hingegen unter dem Einfluss seiner Mutter, Teilen der alten Bojarenkaste und von Vertretern der orthodoxen Kirche, die die Öffnung Russlands gegenüber Europa ablehnen. Um Alexej an die westeuropäische Kultur heranzuführen, aber auch um die Familie der Romanows stärker mit dem deutschen Hochadel zu verbinden, betreibt Zar Peter eine Verehelichung seines Sohnes mit Prinzessin Charlotte Christine, der Tochter des Herzogs Ludwig Rudolf von Braunschweig-Wolfenbüttel. Die beiden jungen Leute finden tatsächlich Gefallen aneinander. Doch schon bald nach der Eheschließung beginnt es in der Beziehung zu kriseln. Alexej verfällt zunehmend dem Alkohol und bleibt ein Gegner der Reformen seines Vaters. Der Konflikt zwischen Vater und Sohn spitzt sich zu, bis es zum Äußersten kommt.
Der Autor Dmitri Mereschkowski zeigt Russland als “Erbe” des grundlegenden Christus-Antichristlichen Konflikts und konzentriert sich hier auf Peter den Großen als “Verkörperung des Antichristen” (eine Idee, die er mit den russischen Altgläubigen teilte) im Gegensatz zur “rein christlichen” Figur des Zarewitsch Alexej.
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Anonymous: The Mabinogion
Unsere erste Veröffentlichung in der BRUNNAKR Edition war das „Mabinogion„, das die ältesten britischen Prosa-Erzählungen enthält. Es stammt aus der Feder verschiedener anonymer Autoren, und die Geschichten wurden teilweise mündlich von Generation zu Generation weitergetragen, so dass ihr Inhalt wesentlich älter ist als ihre schriftliche Fixierung. Die Geschichten-Sammlung gibt teilweise frühmittelalterliche historische Ereignisse wieder, viele Motive in manchen der Erzählungen deuten aber auf einen noch viel früheren, vorchristlichen keltischen Ursprung. Übertragen und veröffentlicht wurden diese Geschichten, die sich im White Book of Rhydderch und dem Red Book of Hergest aus dem 14. Jahrhundert finden, zuerst von Lady Charlotte Guest (1812-1895) in den Jahren 1838-1845.
Die Leserin und der Leser werden in diesem Buch entführt in eine Welt des Frühmittelalters, in der geschichtliche Ereignisse verwoben werden mit Sagen und Mythen der Kulturgeschichte. Magier, Riesen, Drachen, Jungfrauen, Ritter und ein König Arthus, der sich deutlich unterscheidet von dem gängigen Bild seiner Persönlichkeit – all das und noch viel mehr findet sich im „Mabinogion“.
Geplant:
Kjell Ångström
Epik. Mythen einer Welt
Prolog: Heimsghostla
„Du willst, Skalde, dass ich Dir wohl künde, welch Bedeutung der Inschrift aus alten Zeiten ich weiß?“
„Sage es mir, Alte!“
Die Heimsghostla, die von der Entstehung des Kosmos, der Welt Ruu und ihren Völkern und Wesen aus dem Weltgeist erzählt, ist Teil des Werkes Snarfla Gædding, das der Skalde Tharfynn Yngvarsson im Auftrag von König Harkonar und Jarl Thriwaldi, nach jahrelangem Reisen und Sammeln alter Überlieferungen, Mythen und Sagen, zusammenstellt. Mit diesem Werk ist die Prophezeiung von Gullveig, einer alten Seherin, verknüpft: Wenn der gestaltgewordene Weltgeist das vollständige Buch liest, ist der Untergang der Welt besiegelt. Im Jahre 224 n. N. vollendet Tharfynn das Werk. Es ist Samhain-Nacht, und die Pforten zu den Anderswelten sind geöffnet…
Nie sollte man glauben, alles über die Dinge zu wissen. Im vermeintlich Leeren gibt es etwas, im Dunkel scheinen Lichter, und im Hellen ist die Finsternis.
„Heimsghostla“ ist der Prolog und fulminanter Auftakt einer spannenden, düsteren und epischen Fantasy-Roman-Reihe. Die Geschichten der Epik-Welt spielen in einer anderen Zeit, in einer anderen Welt. Diese Welt hat teilweise große Ähnlichkeit zum Früh- bis Hochmittelalter unserer Welt im skandinavischen Raum, doch sind in der Epik-Welt Mythen und Legenden Wirklichkeit.
Die Reihe befindet sich in Vorbereitung.